Meine erfrischenden Dominikanische Republik erinnerungen

This Blog's content

Dominikanische Republik

Preis übergabe-Dominican Culinary Festival

In 1987 kam ich in Santo Domingo an,

um an der Neueröffnung des neuen Jaragua Hotel, Resort und European Spa zu arbeiten.
Ich war verantwortlich für die Installationen der Gastro Betriebe im ganzen Resort und danach eine Küchencrew von ca. 35-40 und 7 Food & Beverage Outlets. Bei meiner Ankunft sprach ich kein Wort Spanisch, also das erste war Spanisch zu lernen. Mein Lehrer war ein Typ, der keine Ahnung hatte, wie man jemandem Spanisch beibringen sollte! Wir hatten nur Gespräche und als er versuchte, mit mir über die Grammatik zu sprechen, fing ich an zu schnarcheln!
Ich dachte mir, wenn ich perfekt Französisch und Englisch im Lesen, Schreiben und Sprechen lernen konnte, während dem ich arbeitete dann sollte es auch möglich sein das gleiche mit Spanisch zu machen!
Mit nur den Grundkenntnissen der Spanischen sprache begann ich die Arbeit des Hotels, indem ich 3 Sous Chefs einstellte, ein Dominikaner, der Englisch und Spanisch sprach, ein Schweizer, der Französisch, Deutsch und Englisch sprach und ein zweiter Schweizer, der Spanisch und Deutsch sprach. So war ich in der Lage, während den ersten Monaten zu kommunizieren und Dinge zu organisieren, es war als hätte ich 30-40 Spanischlehrer, weil mit all dem Blödsinn den ich am anfang sprach mit meinem Spanisch wurde ich von jedem Koch täglich immer korrigiert! Mein Motto war: Learn while you work!

Dinge, die wir für selbstverständlich halten

Nach meiner Beförderung zum Director of Food & Beverages musste ich meine affairen wirklich so schnell in Spanisch zusammenbringen, da ich wöchentliche Treffen mit den verschiedenen F & B-Abteilungen abhalten musste, und auch den General Manager-Meetings sitzen musste. Aber auch hier sprachen die meisten meiner Departament Chefs etwas Englisch und so konnte ich kommunizieren und meine einwände vermitteln.
Das Leben in der Dominikanischen Republik war eine großartige Erfahrung für mich und meine Familie. Als wir 1987 dort ankamen, war das Hotel in einem bau Rohzustand, das von Grund auf neu gebaut wurde. Also mussten wir in einem Apartmentgebäude in der Nähe des bau Grundstücks wohnen. Wir kamen, um einige der Lebensstandards zu schätzen, die wir in Südflorida hatten, wie ein Lichtschalter oder eine heiße Dusche (oder auch eine kalte), weil 4-8 Stunden pro Tag reagierten die Lichtschalter nicht, es gab kein Strom.

Eines Morgens bereit zur Arbeit zu gehen, meine Frau war in der Dusche schön eingeseift, als plötzlich das Wasser aufhörte zu laufen! Ich musste dann nach unten in den Hof gehen, wo es eine Grundwasser-Hand Pumpe gab, womit ich Wasser in einen Eimer Pumpen musste, um sie dann, In der Dusche stehend auf mich wartened, abspülte!

Das nächste erlebnis war ein Hurrikan, wir hatten große Angst, dass sich das Dach unseres Wohnhauses verpuffen würde, da wir uns so nahe an der Malecon und am Meerufer befanden.

An einem anderen Tag beschlossen wir, zusammen mit meiner Frau und unserem Sohn Alexander (damals 4 Jahre alt), einen Spaziergang entlang des Malecon zu unternehmen. Während Alex in einer der Seitenstraßen auf den Malecon zuging, fiel er in ein Schlagloch und brach sich den Arm. Wir mußten uns beeilen, ihn aufzurichten, denn als er dort saß und weinte, sahen wir Ratten die gerade um uns herumhüpften um in die Kanallöcher der Strasse entlang zu gleangen.

Der Spa Vorfall

Da wir im Hotel wohnten war die umgebung des Hotels auch gleichzeitig Alexanders Spielplatz! Als er 7 jahre alt war kam sein Cousin Philip in die Ferien von Miami, natürlich hatten die beiden den plausch auf dem ganzen Grundstück herum zu wandern.
Das Spa Gebäude war gleich nebenan und hatte ein flaches Dach mit einigen Glas Skylights.
Ich sass in meinem Büro als der Spa Direktor mich anrufte und sagt dass mein Sohn und sein Freund sich auf dem Dach der Spa befindet und durch die Glass Skylight schauen direkt über der Frauen Abteilung! Natürlich waren beide verschwunden bis ich mit Security dort ankam um sie runter zuhohlen.
Das war der erste Anatomie kurs den ihn auf die richtige spur brachte!!

Bodenloses Auto

Bei einer anderen Gelegenheit bestellten wir ein Taxi um uns irgendwo in die Stadt zu bringen, der Taxi hielt entlang der Straße hinter dem Hotel, wir sassen beide auf dem Rücksitz, nachdem der Wagen abgefahren ist, realisierten wir dass ein riesiges Loch unter unseren Füßen besteht! Ein Teil der Unterseite des Autos war weg! Wir sahen uns an und fingen an zu knacken, als wir sahen, wie die Straße unter unseren Füßen vorbeiblitzte! Wir machten spass und dachten, dass es wahrscheinlich für die Kunden gedacht war indem sie ihre Füße durch das Loch steckten um das auto zu stossen im dem falle eines Benzin mangels! 😀

Die rote hitzebeständige Keramikkugel

Nach der Fertigstellung des Hotels und seiner vier Spezialitäten-Restaurants war es zeit alle vorhandenen, neuen Geräte in allen 5 Betrieben zu inspizieren, um zu sehen, ob alles richtig installiert war und funktionierte. Jedes Restaurant hatte einen Salamandergrill über dem Herd, jeder mit einer roten, hitzebeständiger Keramikkugel am Ende des Griffs, mit der man den Grill rauf und runter bewegen konnte, zwei der Grills hatten keine roten Kugeln! Ich habe dann folgend überall gesucht, in den Transportkisten, im Lagerraum auf den Lastwagen … aber nirgends keine Keramikkugeln gefunden!
Eines Tages sind wir dann mit einem Taxi in die Stadt gefahren, das Auto war eine hmoemade Mischung aus Volkswagen-Oldsmobile und Toyota, es war so ein Teil von jedem! Und es war auch ein Auto mit Schaltgetriebe; dann plötzlich als der Chauffeur schaltete erkannte ich die rote Keramikkugel oben am Knüppelgriff! Ahhh..jetzt wusste ich wo die roten Keramikkugeln waren!

Der Vulcan Ofen mit der roten, hitzebeständiger Kugel!

Plötzlicher Tod und meine Ohnmacht!

Am nächsten Tag gingen wir über die Straße zu Manolos Restaurant, um etwas zu trinken, es war ein heiss und feuchter tag, 30 celsius, nachdem wir unser Getränk erhielten und dort saßen fiel plötzlich ein Typ von einem Wellblechdach des Gebäude nebenan auf den spiessartigen, schmiedeeisernen Zaun des restaurants, direkt vor uns!. Ich sah wie er mit dem Unterleib nach unten gegen die spiesse schlug. Das hat mich dermassen ausgeflippt dass ich ohnmächtig war, ein Arzt sass zufälligigerweise neben uns am nächsten Tisch, er rauscht mit riechendem Salz herüber und brachte mich sofort wieder zurück!
Als ich wieder zu mir kam, sah ich gerade ein paar Typen den Mann vom Zaun pflücken und ihn in ein Taxi werften um in ins spital zu fahren. (ich weiß nicht, vieleicht war es der taxi ohne Boden! … lol)😂

Dies sind nur einige der Highlights an die wir uns jetzt noch erinnern können während unseren 4 1/2 Jahren aufenthalt dort, uns immer noch ins lächelen bringt.

Es ist auf unser “Bucketlist” Santo Domingo nach vielen Jahren nochmals zu besuchen.

SaveSave

SaveSaveSaveSave