In den letzten dreizehn jahren
hat die Bevölkerung der Schweiz durch die Zuwanderung um mehr als 1.1 Million Einwohner zugenommen. Und noch immer kommen jährlich 60’000 bis 80’000 Zuwanderer hinzu. Die meisten Parteien wollen weiterhin eine von der EU bestimmte Zuwanderung und gehen von einem Wachstum der Bevölkerung auf 10 Millionen aus.
Offenbar will man aus kurzfristigen Geschäfstinteressen diese Entwicklung und blendet damit deren Auswirkungen “grosszügig” aus.
In der Tat laufen wir Gefahr, die Qualitäten unseres Wohlfahrtsstaates aufzugeben. Warum?
Das Bevölkerungswachstum
sowie die wachsenden Bedürfnisse von 20-30% mehr Wohnraum. Das bedeutet entsprechenden Landverschleiss oder bei konzentrierter bauweise die Entwicklung von Slums in unseren Agglomerationen. Bereits heute nehmen wir diese Entwicklung wahr ohne darauf zu reagieren. Haben Sie einmal überlegt, was es beispielsweise für die Stadt Chur bedeuten würde, 30% mehr Wohnungen zur verfügung stellen zu müssen? Wo sind die Grünliberalen, die sich kürzlich noch für die Schonung unserer Kulturlandschaft stark machten??
Dabei ist nicht nur Wohnraum das problem. Ein bis zwei Millionen mehr Menschen belasten unsere bereits heute überforderten Verkehrsinfrastrukturen zusätzlich.
Ein bis zwei Millionen
mehr menschen bedeuten mindestens 454’000 neue Wohnungen. Eine Million Zuwanderer bedeutet aber auch 543’000 Autos und 789 Busse mehr auf den Strassen sowie 9 Milliarden zusätzlich zurückgelegte kilometer. Mit einer Milion Zuwanderer verbrauchr die Schweiz mindestens 2 Milliarden Kilowattstunden mehr Strom pro Jahr. Dies entspricht der leistung von über 500 Gross-Windanlagen. Eine 10-Millionen-Schweiz wird dementsprechend viel mehr Energie konsumieren.
Woher diese beschafft werden soll, steht heute in den Sternen.
Und schliesslich verbruacht eine Million Zuwanderer jährlich 59 Milliarden Liter Wasser.
Unsere Sozialeinrichtungen
sowie AHV, Fürsorge, Krankenversicherung etc. werden noch unfinanzierbarer. Allein für die AHV-Renten müssten wir in Zukunft zwei bis drei Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Ein Ding der Unmöglichkeit im sich abzeichnenden Digitalzeitalter!
Auch unsere Gesellschaft ändert sich dramatisch. Eine Integration ist kaum mehr möglich. Spannungen zwischen Zuwanderern und Einheimischen nehmen zu. In den Schulen wird es auf grund der heterogenen Zusammensetzung der Schüler immer schwieriger lernziele zu erreichen. Statt eine Einheit der bevölkerung zu bilden, verzetteln wir uns immer mehr in verschiedene Volksgruppen, die wohl hier leben, aber kaum mehr etwas miteinander zu tun haben
Es ist nun an der zeit, dass das Schweizer Volk aufwacht und seine Zukunft selbst in die Hand nimmt.
Das Erfolgsmodell
der Schweiz ist aufgebaut auf Selbstbestimmung, Bescheidenheit und Freiheit, und sollte weiterhin an unsere Nachkommen, Kinder und Enkelkinder gewährt werden.
Das ist meine bescheidene meinung, ich kann den unterschied während den letzten 35 jahren sehen, ich habe auch mit unzähligen Schweizer gesprochen, und die meisten von Ihnen sind der gleichen meinung.
Ein schöner Tag wünsche ich!
Euer Blog-Freund UeliK
(Zitiert von Christoffel Brändli, Regierungsrat, alt Ständerat)
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